Dick und rund
und im Umbaustress
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Ein neuer Teppich von der Versicherung
und unbezahlte Handwerker
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Wirbelwind Junipa
Willkommen auf der Welt mein grüner Schatz.
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Frühstück mit Elena
...aber gegessen haben wir nichts
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Schlaf Kindchen schlaf
...deine Mutter ist ein Rockstar ![]() Junipa ist so ein pflegeleichtes Baby. Nachdem meine Mutter von all den Horrorbabygeschichten von mir und Elena angekommen ist, träumte ich nachts von menschenfressenden Babies. Junipa gibt sich mit ihrem Fläschchen zufrieden und gibt dabei unglaublich niedliche Geräusche von sich. „Das machen alle Babies!“ erklärt Molly irgendwann total trocken und verschwindet daraufhin wieder in ihrem Schlafzimmer. Sandi kichert daraufhin wie eine Irre, aber man sieht die Traurigkeit in ihren Augen trotzdem. ![]() Kaum hat Junipa ihr Fläschchen geleert, werden ihre Augenlieder schwerer und schwerer. Es ist Zeit für ihren Mittagschlaf. Vorsichtig lege ich sie in ihr Bettchen und hole die Gitarre aus dem Wohnzimmer. Früher habe ich so oft gespielt und seit Junipas Geburt habe ich auch endlich wieder jede Menge Gründe zum Spielen. Leider bin ich doch ziemlich aus der Übung gekommen (wobei Clark immer witzelt, dass ich nie in Übung war. Sehr witzig, ich lach mich gleich tot) und die Töne sind manchmal noch nicht perfekt. Junipa findet es trotzdem super. Sie ist ein großer Fan von mir. |
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Ein Büro für alle Fälle
aber ohne Büroparty! ![]() Endlich wurde das letzte Bild aufgehängt und der unglaublich schwere Schreibtisch aus dem Gästezimmer (das schon seit Jahren von Sandi belegt wird) in das Büro nebenan gestellt. Ich habe nicht mehr damit gerechnet, dass das Büro fertig gestellt wird, naja der Anbau war zwar schon bei Junipas Geburt fertig, aber die Inneneinrichtung... Doch jetzt ist es tatsächlich soweit und ich beschließe, dass heute Abend eine Büroparty stattfinden soll. Bis es soweit ist, übe ich mein Teddybärentheaterstück ein, welches ich zu der Geburt von Elenas Kind aufführen werde. Dummerweise hat der Paketdienst den Bären noch nicht geliefert. ![]() Auch Sandi ist vom Büro angetan. Nicht etwa, weil sie damit mehr Platz in „ihrem“ Zimmer hat, nein sie ist der Meinung, dass sie mit nördlicher Ausrichtung viel kreativer ist. Kurz bevor die Gäste eintreffen sitzt sie deshalb immer noch am Zeichentisch und entwirft mehr oder weniger kreative Kleider. Eigentlich möchte sie ja Superstar werden, aber die Idee Modedesigner zu werden, findet sie auch ganz großartig. Zum Glück verdient ihre Mutter viel Geld... ![]() Um Punkt sieben Uhr, als die Party beginnen sollte, klingelt das Telefon und VJ ist am anderen Ende: „Das, das Baby, es kommt, jetzt. Hilfe Laana!“ Ich weiß nicht was ich sagen soll, bin doch noch gar nicht fertig mit dem Theaterstück und die Party ist doch auch heute und überhaupt. Nein, das Baby darf nicht kommen. Tut es aber trotzdem. Catrina heißt meine kleine Nichte, die (oder besser gesagt ihre Eltern) von mir einen Apfelkuchen geschenkt bekommt (ich muss nur noch die Äpfel pflücken) und das Theaterstück kommt dann eben später. Molly schreibt übrigens ein kleines Gedicht für Catrina, hätte ich gar nicht erwartet, nachdem sie in den vergangenen Wochen so mürrisch war. |
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Eine Party für Catrina
ich muss nur noch planen ![]() Nun bin ich also Tante und das muss gefeiert werden. Darum soll für Catrina (und für das Büro) eine Party veranstaltet werden. Da Mollys Getränke das letzte mal definitiv zu viel Alkohol enthielten (und sie zu viel davon getrunken hat, anstatt die Gäste ordentlich zu bedienen) wird die Rolle von jemand anderen übernommen: von Laana, die ihre Aufgabe sehr ernst nimmt und gleich nach dem beliebten Wassersprenklerbad hinter die Bar steht. Da es sich um eine Babyparty handelt werden interessante Rezepte ausgetestet: ein bisschen Milch, ein wenig Banane und ein Gläschen Karottenbrei. ![]() Uargh. Diese Kombination schmeckt einfach nur grauenvoll. Ebenso die folgenden drei Kreationen. Sowas kann man doch nie und nimmer einem Gast anbieten?! Dann doch lieber Gin Tonic. ![]() Die Getränkeplanung ging schneller als erwartet - Clark wurde der Einkaufszettel in die Hand gedrückt - und so konnte Laana tun und lassen was sie wollte. Zuerst hat sie nach Junipa geschaut, die friedlich in ihrem Bettchen lag. Im Anschluss ging Laana schnell wieder in den Garten zum Wassersprenkler. Das Wetter hier ist einfach fabelhaft, ganz zu schweigen vom wundervollen Wassersprenkler. |
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